Das Wetter - das Klima und der Klimawandel
Was ist Klima ? - Was ist Wetter ?
Was ist Klima ? - Was ist Wetter ? - Wie mache ich eine Statistik ?
Die Panikmache der öffentlich, rechtlichen Medien seit Mitte Juni 2025 bis Heute, 2.Juli, gibt mir den Anlass, meine persönlichen Recherchen zum Thema Klima hier neu zu veröffentlichen. Habe dabei mir viele Studien herunter geladen, mit meinen eigenen Wetter Aufzeichnungen der letzten 50 Jahren verglichen und auch die jeweiligen Reaktionen der Medien seit damals vor Augen geführt.
Ein persönliches Beispiel: in den siebziger Jahren bin ich gegen 17 Uhr, Anfang Juli, um die 30 Grad im Schatten, in Bologna 10.000 Meter im Stadion gegen eine Vielzahl von Italienern gelaufen und habe den zweiten Platz belegt. Meine Zeit um 29:20 Minuten und keiner der Läufer ist kollabiert oder hatte gar Panik. Heute undenkbar !
Alle mir bekannten Klimamodelle benützen als Start ihrer Daten Erhebungen die Jahre um 1850. Angeblich begründet mit dem Beginn der menschlichen Industrialisierung. Ist dies aber auch sinnvoll und Ziel führend ?
Die Jahre um 1850 waren in Europa mit die nassesten und kühlsten Zeitabschnitte dieses damaligen Jahrhunderts. Durch die vom Wetter bedingt auslösende schlechte Ernten haben zu einer starken Auswanderungswelle in vielen Ländern Europas geführt. Besonders betroffen waren Irland, England, Deutschland und selbst Spanien. Und gerade diese kleine Zwischen Eiszeit in Europa nehmen die Klimaanalysten als Basis für ihrer Modellierungen. Auch wenn es danach überhaupt keine Menschen auf der Erde gegeben hätte, wären anschließend in den darauf folgenden Jahrzehnten die Durchschnitt Temperatur wieder angestiegen. Es wechselnden sich schon immer auf der Erde warme mit kalten Zeiten ab. Das sind wissenschaftlich bewiesene Fakten.
Wie viel Einfluss hat auf das Klima eigentlich das Co2 Gas ?
Wer in der Schule in Chemie und Physik aufgepasst hat, weiß wie hoch der Anteil vom Co2 in unserer Atmosphäre ist. Es sind Millionste Teile – und keine Prozente, wie so viele Grünlinge ohne abgeschlossene Bildung behaupten. Aber ohne genug Co2 gedeihen keine Pflanzen, keine Bäume, geschweige entstehen die wichtigen Urwälder für die Sauerstoff Produktion. Wie wichtig das Co2 ist, kann man sich bei landwirtschaftlichen Gewächshäuser ansehen, hier wird künstlich Co2 hinein geblasen, dass das Gemüse gedeiht und wächst.
In der Erdgeschichte gab es viele Zeitabschnitte, wo deutlich mehr Co2 in der Atmosphäre vorhanden war, als Heute, und selbst wenn weitere 50 Millionste Teile zusätzlich dazu kämen, wären die Folgen eben nicht, dass die Temperatur unerträglich steigen würde. Hier wird dem Menschen eine Religion verkauft.
Aber was könnte dann für den doch schnellen – in Jahrzehnten – Klimawandel befeuern ?
Wir haben die Erde deutlich verändert. Ein Beispiel wäre Spanien. Vor tausend Jahren gab es dort noch große zusammenhängende Wälder. Diese wurden im vergangenen Jahrtausend für die Kriegsflotte einfach mal so abgeholzt. Ergebnis, deutlich weniger Niederschläge und warme trockene Sommer. Weiteres Beispiel die vielen Megacitys, wie Mexiko City. Zusammen hängende Flächen so groß wie das Saarland einfach mal mehr oder weniger zu betoniert. Da wird eine Unmenge an Sonnenenergie vom Boden aufgenommen und nachts kühlt es nicht wirklich mehr ab. Folge, ausbleibende Niederschläge. Diese Erscheinung haben alle Großstätte, nur als Beispiel das Rhein Main Gebiet mit Frankfurt. Darüber wird aber kaum oder gar nicht gesprochen, geschweige mal wissenschaftlich analysiert.
Zurück noch mal zum Co2. Macht es einen Unterschied zwischen bodennahen und hoch in der Atmosphäre ausgestoßenen Co2 ? Ganz sicher und auch biologisch nachvollziehbar. Bodennahes Co2 kann unsere Vegetation direkt aufnehmen und verarbeiten. Dagegen sind alle Abgase und Rußpartikel in hohen Luftschichten generell immer schädlich. In Luftschichten oberhalb der Wolken regnen diese Abgase auch nicht mal schnell wieder aus.
Alternative Klimaforscher sehen hier eine wirkliche Ursache neben der Erdoberfläche Veränderung für einen schnelleren Klimawandel. Also müsste man das Fliegen und Raketen starten sofort unterlassen, so wie eine Kehrtwende was Bebauung, Straßen, Landwirtschaft und Bewaldung angeht. Nur damit lassen sich keine Abgaben, Steuern einnehmen - nein, dies kostet richtiges Geld.
Das Wachstum der Menschheit
Was aber alle erdenklichen Maßnahmen zu wider läuft, ist das unbegrenzte Wachstum der Menschheit. Selbst in den Corona Virus Jahren 2020 – 2022 wurden weitere zusätzliche 150 Millionen Erdenbürger gezählt. Dies wiederum bestätigt gleichzeitig, so schlimm, wie von den Medien hoch gepumpt, war das Virus nicht. Sehe ich übrigens auch in meinem direkten Umfeld. Geimpft keiner, erkrankt keiner und heute weiß man auch, die Gentherapie bringt auch nichts gegen eine Pandemie.
Ein Fazit: Mit der Klimareligion der deutschen Regierung und der EU wird nur die Co2 Steuer befeuert, werden bürgerliche Freiheiten eingeschränkt und ist mehr ein Ablasshandel wie im Mittelalter von den Kirchen damals. Wer dies nicht glaubt und mit den geforderten Maßnahmen nicht mitmacht, wird ausgegrenzt, bestraft und wo möglich sogar sein Wohneigentum verlieren.
Eine Verschwörungstheorie ?
Schaue ich zurück auf die Corona Virus Jahre, sind alle Verschwörungstheorien eingetroffen.
Schauen wir noch kurz auf das Wetter. Gerade heute, am 6.Juni, musste ich morgens kurz mal den Holzofen anfeuern, mit 14 Grad war es mir einfach zu kalt. Dazu soviel Regen im April, Mai und jetzt zu Beginn im Juni in Norditalien. Alle Stauseen sind bis Oberlippe gefüllt und die aktuellen Daten zum Gardasee zeigen, dass nicht nur die fehlenden 46 cm wieder drin sind, nein, es geht schon darüber hinaus. Rund 2 Grad war es bisher zu kalt. Schreibt nun jemand in den großen Medien von einer beginnenden Eiszeit ? Nö, ist ja nur Wetter. Umgekehrt bei zwei Grad durchschnittlich mehr kommen wir aus den Katastrophen Meldungen gar nicht mehr heraus. Was ARD und ZDF besonders gut können, ist Panik erzeugen und daraus die Gesellschaft spalten. Aber dies ist mal ein weiteres Thema – später.
Und wieder mehrere Beweise, wie uns die Tagesschau.de dreist mit unseren Zwangsgebühren anlügt: da erscheint diese Woche der Artikel mit dem zu erwartenden Sommer. Heiß, Trocken und für die Bürger anstrengend und schädlich, auch für die Natur. Jeder, welcher ein bisschen Ahnung hat von Wetter, Klima und Meteorologie weiß, das Prognosen über mehr als fünf Tage schon eine Fehlerquote von 50% haben. Und hier schreibt Tagesschau.de was für ein Katastrophen Sommer kommt, dass Anfang Juni. Wieder eine reine von uns auch noch bezahlte Panikmache ! Das Orakel von Delphi ?
Dann einen Artikel, dass die Pole bald Eisfrei sein werden. Tatsache ist aber laut den aktuellsten Satelliten Bilder der internationalen Raumstation und weitere, dass alleine der Südpol seine Eisfläche um etwa 5600 qkm erweitert hat. Dabei sind die Verluste bereits schon verrechnet. Seit spätestens 2015 sind unsere Bezahl Medien ARD und ZDF eine reine Propaganda Institution.
Das sich ein gewisser Professor Doktor Lesch beim ZDF für viele manipulierten, angeblich wissenschaftliche Aussagen hergibt, ist auch so eine Sache. Ja, früher, vor 15 Jahren im Bayerischen Fernsehen, hatte ich viel Hochachtung für diesen Mann. Welche Leiche hat er wohl im Keller liegen, in seinen Sendungen solchen Schmarren als Wahrheiten uns zu erzählen, denke ich nur an seine Aussagen zu Corona.
Dann wurde von Tagesschau.de ein Artikel veröffentlicht, wie Umwelt schädlich die Stahlproduktion in Deutschland wäre. Aber keine Silbe, das gerade die Rüstungsindustrie hoch gefahren wird. Für militärische Güter benötigt man besonders viel Stahl. Das im Juni ein zweiwöchiges militärische Flugmanöver in Deutschland stattfindet, ist der Umwelt anscheinend auch egal, kein kritisches Wort darüber.
Übrigens: Laut unserem Bundespräsident Steinmeier zählte bei Corona jedes Leben, darum die Grundrechte Einschränkungen, und alle diese haben sich als sinnfrei ergeben. Zählen Soldaten Leben anders, sind das Sterben junger Männer andere Tote, als wenn über 80 Jährige an einer Grippe oder Erkältung sterben. Oder denkt sich Steinmeier, die tapferen jungen Soldaten kommen ja alle in den Himmel und dort warten viele Jungfrauen auf sie ? Jedenfalls kein Wort, keine Initiative, nichts, niende.
Und täglich grüßt das Murmeltier…
...wohl auch das Motto von Tagesschau.de.
Das Ostsee Ökosystem unter Druck und eine neue Studie zum CO2 Budget.
Die Überfischung, die Verschmutzung und zu viele Nährstoffe aus Abwässern und von den stark gedüngten landwirtschaftlichen Flächen setzen der Ostsee mächtig zu…
und wieder auch der Klimawandel.
Spannend ! Vor der deutschen Ostseeküste haben es einige Tierarten besonders schwer. So sei die Situation für die gesamten Vogelarten bedrohlich und sehr schlecht.
Ist vielleicht eines der hunderten von Windrädern für die Vögel zu viel ?
Dann noch die Schweinswal Population im Arkona Becken und der komplett kollabierte Dorsch Bestand. Viele Tierarten sind einem Mehrfach Stress ausgesetzt, soweit die Meldung.
Würde behaupten, nichts Neues, seit Jahrzehnten bekannt. Jedenfalls wird vor der Küste weiter mit Windrädern die Ostsee voll gebaut.
Wieder eine neue Studie zum Klimawandel, welche zum Schluss kommt, dass das CO2 Budget schneller aufgebraucht sein könnte, als bislang berechnet.
Was ist nun eigentlich das Klima, welches so krank sein soll ?
Eine statistische Aneinanderreihung vom täglichen Wetter. Die Meteorologen schaffen es nicht einmal für eine Woche das Wetter exakt vorherzusagen und dann beim Thema Klima reichen plötzlich die Prognosen bis 2035, 2050 oder gar 2100 ?
Interessant an dieser so neuen Studie ist, man hat ein neues – das Wievielte eigentlich – Computer Modell genommen, KI unterstützt, welches den Klimawandel simuliert, oder modelliert, so, so…
Und dann als Fazit kommt eine Schätzung heraus, mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 %, dass dieses Szenario so eintrifft. Bravo, sage ich dazu.
Sind diese Wissenschaftler zu Glücksspielern mutiert ? Beim Roulette habe ich beim Farbspiel setzen auf Rot oder Schwarz auch eine fast 50 % Chance zum Gewinn, wäre da nicht noch die Null mit der grünen Farbe.
So eine Meldung als seriöse Nachricht bei Tagesschau.de zu bringen, zeigt die eigentliche politische Doktrin, welche dahinter steht. Nichts genaues weiß man, aber immer weiter die Klimapanik am köcheln halten.
Ein Kommentator bei Meta Tagesschau.de brachte den Einwand, das grenzenloses Wirtschaftswachstum und die Bevölkerungsexplosion die Ursache von ökologischen, wie auch ökonomischen Probleme sein könnten.
Er wurde wie erwartet, ohne Gegenargumente zu liefern, in Massen nieder geschrieben.
Der weil ist der Mensch, und nur der Mensch, das Problem. 75 Millionen mehr Erdenbürger 2022, 75 Millionen auch 2023, jeweils 80 Millionen 2024 und 2025, sind einfach nicht mehr handelbar. Der Einwand, das mehr an Menschen in Afrika und Asien würde dem Ökosystem nicht Schaden, weil Europa und USA die Hauptverschmutzer seien, ist langfristig nicht logisch. Die Geburten in der EU gehen seit Jahrzehnten von der einheimischen Bevölkerung zurück. Dafür werden aber die afrikanischen und asiatischen Überschüsse als Wirtschaftsmigranten aufgenommen. Kaum hier, benötigen sie die gleich hohen Ressourcen an Rohstoffen und Energie, wie die heimische Bevölkerung. Waren wir in Deutschland um 1995 etwa 80,5 Millionen Bürger, so leben nun 84,7 Millionen hier. Jeder benötigt Wohnraum, Konsum, Infrastruktur und Nahrung. Also hat es einen Einfluss, wenn die Bürger Anzahl auf der Erde in diesem Tempo weiterhin zunimmt.
Dieses Verhalten lässt sich sehr einfach mal mit dem Stromverbrauch vergleichen. Trotz immer effizientere Geräte und Produkte, ein Beispiel, eine 60 Watt Glühbirne ersetzt mit 9 Watt modernem Leuchtmittel, steigt kontinuierlich der Stromverbrauch. Warum ? Immer mehr Geräte und Produkte befinden sich in den Haushalten, dazu auch immer mehr Haushalte, weil viele Single. Mehr Wohnfläche pro Mensch usw. Unter dem Strich muss immer mehr Strom bereit gestellt werden. Gleiches Spiel und Fazit mit dem Bevölkerungswachstum. Was durch Umweltschutz Maßnahmen hier in Europa eingespart wird, wird anderswo durch die Bevölkerungszunahme und dem dortigen Wirtschaftswachstum nicht nur ausgeglichen, nein, alle globalen Zahlen sind am steigen.
Aber diese Sichtweise ist ein Tabu.
„Wasser predigen – Champagner trinken“ ? !
Sieht man sich das tägliche Verhalten der Klimapolitiker und Klimaaktivisten genauer an, hat dieses Verhalten System. Selbst mal schnell in den Urlaub nach Bali fliegen und hier in Deutschland dem Bürger seine Fahrt zur Arbeit mit dem Auto blockieren. Das ist mal eine Moral.
Für Mord und Totschlag 500 Milliarden "Sondervermögen" alles kein Problem. Rüstungsproduktion hochfahren, kein Problem, hier ist das CO2 Scheißegal.
Nachtrag:
Vermehrt ließt man im weltweiten Internet, das der Bevölkerungszuwachs überhaupt kein Problem sei. Weder im Umweltschutz, noch beim Klima. Ein Argument ist, dass die jetzige Weltbevölkerung komplett Platz hätte in einem Land so groß wie Österreich. So, so - dachte ich mir und fing an zu Rechnen.
Österreich hat ein Fläche von 83.900 Quadratkilometern. Die Weltbevölkerung liegt etwas über 8,3 Milliarden. Wenn ich nun die 8,3 Milliarden auf 83.900 qkm verteile, komme ich mit einem simplen Dreisatz, 6. Klasse Hauptschule, auf 100.000 Menschen pro qkm = jeder hat 10 qm. Hier konnte wohl jemand nicht rechnen oder es Klingt nun aber eher nach Hühner Massen Tierhaltung.
Welcher Philosophie, Doktrin und dazu Schwachsinn dahinter steht, wird dann einem klar, wenn man die Zahlen relativiert. Österreich besteht auch teilweise aus unbewohnbaren Gebirgen, wer will schon am Großglockner sein Leben verbringen. Wald und landwirtschaftliche Flächen braucht man anscheinend auch nicht, wir Essen ja Käfer und Insekten. Und überhaupt, für was gibt es eine Tierwelt. Nur der Mensch zählt.
Hier wird einfach ganz dumm so getan, als wäre noch unendlich Platz auf der Erde und damit alle Probleme mit der schnell wachsenden Weltbevölkerung verharmlost. Aber was kann man von Menschen erwarten, welche schon beim Dreisatz scheitern, Hunderttausende von Kilometern auf der Flucht sind und eine Wende mit 360 Grad vollziehen.
Tatsache ist aber als ein Beispiel Indien mit 1,25 Milliarden Menschen auf 3.287 300 qkm ergeben 380 Bürger auf nur einem qkm. Unbewohnbares Hochgebirge sind hier inklusive, zum Vergleich Österreich brutto 103 und Deutschland 236.
Mindestens drei Panik machende Veröffentlichungen sollten es schon sein. Dabei wird dreist, dumm und unwissenschaftlich mit allerlei Zahlen und Messungen jongliert.
Beispiel Thema Antarktis und die Schnee und Eisschmelze
143 Gigatonnen pro Jahr seien im Durchschnitt in den letzten zehn Jahren dank des Klimawandels geschmolzen und haben zum Meeresspiegel ein Erhöhung um 2 Millimeter pro Jahr beigetragen.
Was sagen uns die Zahlen ?
Die Antarktis hat eine Fläche von etwa 12,5 Millionen qkm. Die durchschnittliche Höhe des Eisschildes betragt 4.700 Meter. Wenn ich nun davon ausgehe, das ein Kubikmeter Eis mal 800 Kg wiegt und mit einem Dreisatz die 143 Gigatonnen, gleich 143 Milliarden Tonnen, zur Fläche der Antarktis, 12,5 Millionen qkm, berechne, komme ich im Ergebnis auf eine Eisschmelze von 2 cm! pro Jahr im Südpolgebiet bei einer Eisdicke von Durchschnittlich 4.700 Meter !
So können gigantische Zahlen die Wirklichkeit verfremden.
Gleiches Spiel und Rechnen für Grönland und den Nordpol ergibt bei 251 Gigatonnen Eisverlust pro Jahr bei einer Fläche von 2,5 Millionen qkm etwa 15 cm pro Jahr und ein Meeresspiegel Anstieg von 1,4 Millimeter im Jahr.
Mann oh Mann, und das nach dem wärmsten Jahrzehnt der Menschheitsgeschichte.
Bei diesem Berechnen, habe ich es nicht mal bedacht, die veröffentlichen Zahlen zu bezweifeln. Alleine einen Meeresspiegel Anstieg von 3,9 Millimeter pro Jahr zu Messen, dürfte ein schwieriges Unterfangen sein. Variable wie Flut und Ebbe, Landeinwärts Winde, Land auswärts Winde, Wassertemperaturen, Niederschläge über dem Meeren und mindestens 5 weitere Variable machen eine Aussage im Millimeter Bereich zu einer Betrachtung durch die Glaskugel einer Wahrsagerin. Dazu die Eisschild Messung der Antarktis bei 4.700 m Höhe und einen Verlust von 2 cm.
Noch ein Denkansatz zum CO2. Das CO2 wird als Treibhausgas bezeichnet und als die Hauptursache des Klimawandels durch die Menschheit angesehen. Nahe am Erdboden wird das CO2 durch die Photosynthese von den Pflanzen aufgenommen, dadurch wachsen und gedeihen diese. In mittleren Lagen der Atmosphäre kann das CO2 mit dem Regen ausgewaschen werden. Oberhalb der Wolken ? Hier könnte es wirklich einen Treibhauseffekt geben.
Jetzt die entscheidende Frage:
Warum ist das Kerosin steuerbefreit, das Fliegen nicht verboten, Raketenstarts noch eingeschränkt, geschweige die weltweiten Flüge der militärischen Düsenjäger...
Auf solchen Fragen warte ich bereits seit Jahrzehnten auf Antworten. Aber der Ablasshandel mit den CO2 Steuern und Zertifikaten rettet unser Klima. Wie bei der Kirche im Mittelalter. Wer seinen Besitz beim Ableben der Kirche vermacht hatte, kam in den Himmel.
Zum Thema Kipppunkte: auch wieder so ein Schlagwort, um die Klimahysterie an zu kurbeln. Bei einer Erdgeschichtlichen Betrachtungsweise gab es immer Wandel und Veränderung. Selbst der Südpol wahr wohl schon mal komplett Eisfrei und das ohne die Mithilfe der Menschheit.
Übrigens:
Schaut Euch nur die Handlungsweise der Delegierten bei der COP29, den Regierungen und Politikern in den einzelnen Ländern und der Reichen und Superreichen weltweit an und Ihr werdet es sehen, wie es um unsere Erde wirklich steht. Nur das gemeine Volk soll sich einschränken, dafür lebenslang arbeiten und brav die Steuern und Abgaben bezahlen. Dazu das Maul halten, auf keine Demonstrationen gehen und sich zur Not auch noch in Kriege verheizen lassen. Das rettet die Erde ! Sarkasmus Ende !
Nachtrag:
Die ukrainische Familien im Lande haben genug vom Krieg und die Frauen und Kinder wollen ihre Männer und Väter zurück haben. Das gefällt der NATO, den Oligarchen dieser Welt und den vielen Sofa Generälen im Westen überhaupt nicht. Statt endlich mal mit Diplomatie es zu versuchen, werden täglich mit Hilfe der westlichen Werte, Menschen sinnlos verheizt und getötet. Gilt übrigens auch für alle anderen Kriegsschauplätze dieser Welt.
Hier ist Umweltschutz, CO2, schonender Umgang mit unseren Rohstoffen, alles kein Problem. Dafür wird sanktioniert, auch wenn dafür noch mehr Umweltzerstörung in Kauf genommen werden muss. Wir sind ja die Guten !
Und nochmals grüßt das Murmeltier…
Tagesschau.de mit der Meldung – wie der Klimawandel in den Arztpraxen ankommt…
wieder wird aus einer Ameise ein Kuh gemacht. Seit den späten sechziger Jahren des vorigen Jahrhundert reisen die „Deutschen“ im Sommer am liebsten in den warmen Süden und niemand ist in Spanien, Südfrankreich oder Italien wegen des schönen, warmen Wetters erkrankt oder gar verstorben. Im Gegensatz sterben seit Jahrtausende jeden Winter an Erfrieren und der Kälte. Und jetzt ist ein Temperaturanstieg von 1,5 Grad ein großes Problem für Patienten und Ärzten.
Für was ist der künstlich gemessene Klimawandel noch für alles Schuld ? Fußpilz, schlechte Schulleistungen, Vergesslichkeiten vom Ex-Kanzler Scholz, leere Kassen und große Sondervermögen, jetzt 72 Geschlechter, nach dem zweiten Weltkrieg nur zwei ?
Stellt sich jetzt mir aber die Frage, wie überleben bei uns im gemäßigten Jahresklima die tausende von Ankömmlinge aus dem warmen Süden ?
Muss jetzt nicht zum Selbstschutz – siehe einmal die Corona Virus Maßnahmen – das Reisen in warme Länder verboten werden ? Jedes Leben zählt doch !
Warum nur werden im warmen Süden die Bürger über 90 Jahre alt ?
Habe mir über viele Monate die Mühe gemacht, die Wetter Prognosen, Temperatur von Tagesschau.de, für Europa mit den tatsächlichen gegen zu checken, und was glaubt Ihr kam raus: fast nie wurde die Prognose erreicht, meist waren die Angaben von Tagesschau.de im Schnitt 2,5 Grad zu hoch prognostiziert. Dreist den Klimawahn angeheizt oder doch schon systematisch die Leser angelogen, bezahlt mit ihren Zwangsgebühren !
Und morgen weitere Folgen vom Klima bei Tagesschau.de...
„wie die Erwärmung der Erde den Spaß am Sex nimmt und unfruchtbar macht"...
Eine weitere Ergänzung
Die Globale Durchschnittstemperatur zum Thema Klima
Aber werfen wir doch einmal einen Blick auf das, was diese Menschen, ob Professoren oder nicht, so sehr aus der Bahn wirft. Es ist, wie sollte es auch anders sein, die Hitze, die unerträglich ansteigende Hitze, die sich in Form einer steigenden globalen Durchschnittstemperatur zeigt. Daher hat man das bekannte und beliebte 1,5 Grad Ziel ersonnen, das im Rahmen des Pariser Klimaabkommens 2015 beschlossen wurde: Im Vergleich zu den Temperaturen von 1850 darf und soll die globale Durchschnittstemperatur um nicht mehr als 1,5 Grad Celsius steigen, sonst kann man das Klima nicht retten und die Menschheit schwitzt sich ihrem eigenen Untergang entgegen.
Nun entsteht dabei aber das eine oder andere Problem. Was soll man beispielsweise unter der globalen Durchschnittstemperatur verstehen? Hier kann das Wetter- und Klimalexikon des Deutschen Wetterdienstes weiterhelfen. „Unter der globalen Durchschnittstemperatur,“ lesen wir dort, „versteht man die über die gesamte Erdoberfläche (Land/Wasser) gemittelte Temperatur in einem bestimmten Zeitraum.“ Man muss also den Durchschnittswert über alle Temperaturen eines Jahres und alle Weltgegenden ermitteln.
Prinzipiell ist die Berechnung eines Durchschnitts kein Problem; hat man beispielsweise drei Messwerte zur Verfügung, so addiert man diese Messwerte, um die Summe anschließend durch drei zu teilen und so den Durchschnitt zu erhalten. Es geht hier aber nicht nur um drei Messwerte. Zur Bestimmung der tatsächlichen globalen Durchschnittstemperatur eines Jahres müsste man nichts weiter tun, als für jeden Punkt der Erdoberfläche die Temperatur zu jedem beliebigen Zeitpunkt des Jahres festzuhalten und dann mithilfe von ein wenig Integralrechnung den Mittelwert zu bilden. Das dürfte schwierig werden und das weiß man auch beim Deutschen Wetterdienst. „Da klimatologische Messungen über längere Zeiträume nur punktuell vorliegen, lassen sich Zeitreihen der globalen Mitteltemperatur nur annähernd bestimmen.“
Man kann immer nur endlich viele Orte und endlich viele Zeitpunkte auswerten und wird somit immer mehr oder weniger weit von der Realität entfernt sein.
Ein einfaches fiktives Beispiel kann das verdeutlichen. Hat man etwa eine gerade verlaufende Strecke von einem Kilometer Länge und eine Messgröße, die sich wie das Quadrat der Strecke verhält, so wird man am Punkt 0 den Messwert 0 finden, am Punkt 0,5 den Messwert 0,5*0,5=0,25 und am Punkt 1 den Messwert 1*1=1. Wieder kann man nicht alle möglichen Punkte auswerten, man muss annähern. Die einfachste Näherung besteht darin, nur den Anfangs- und den Endwert zu betrachten und ihr Mittel zu bilden: das wäre der Durchschnitt aus 0 und 1, also 0,5. Sehr einfache Integralrechnung, die ich aus humanitären Gründen hier nicht vorführe, zeigt jedoch einen echten Mittelwert in Höhe von 0,33. Bezogen auf den echten Mittelwert habe ich durch die näherungsweise Durchschnittsbildung also einen Fehler von 50 % erzielt. Nimmt man noch einen Punkt hinzu, beispielsweise den Punkt auf halber Strecke mit dem Messwert 0,25, so findet man aus den jetzt vorhandenen drei Messwerten den gerundeten Mittelwert 0,42. Das ist schon besser, aber immer noch beträgt die Abweichung 25 %. Es ist also keineswegs selbstverständlich, dass ein angenäherter Mittelwert große Ähnlichkeiten mit dem tatsächlichen Mittelwert hat.
Manches andere kommt noch hinzu, denn aus dem Mittelwert, also der globalen Durchschnittstemperatur alleine kann man noch nicht auf die tatsächlichen klimatischen Verhältnisse schließen. Nehmen wir wieder ein fiktives Beispiel.
In einem bestimmten Bereich der Welt gehe ich davon aus, dass zum Jahresbeginn eine Temperatur von 0 Grad Celsius herrscht, die sich im Verlauf des ersten Vierteljahres stetig und gleichmäßig auf 30 Grad Celsius erhöht, um dann wieder bis zum Ende des ersten Halbjahres auf 0 Grad abzusinken. Das Gleiche geschieht im zweiten Halbjahr, nur mit umgekehrtem Vorzeichen: Die Temperatur sinkt auf -30 Grad ab und erreicht pünktlich zum Jahresende wieder den Gefrierpunkt. Offenbar beträgt die jährliche Durchschnittstemperatur dieses Bereichs 0 Grad Celsius. Vergleicht man das mit einem anderen fiktiven Bereich, dessen Temperatur durchgängig bei 0 Grad liegt, so fällt auf, dass zwar beide Bereiche mit der gleichen jährlichen Durchschnittstemperatur geschlagen sind, aber offensichtlich sehr verschiedene klimatische Verhältnisse aufweisen.
Die Durchschnittstemperatur alleine sagt nicht allzu viel aus.
Schon deshalb nicht, weil man zusätzlich den sogenannten Wärmeinseleffekt berücksichtigen muss: Städtische Regionen heizen sich aufgrund der Bebauung stärker auf als das ländliche Umland und man kann nicht davon ausgehen, dass diese Unterschiede weltweit angemessen berücksichtigt werden. Und selbstverständlich muss man gemessene Rohdaten gelegentlich nachbearbeiten – ein Prozess, der einen weiten Ermessensspielraum beinhaltet und gelegentlich dazu führt, dass nach der Bearbeitung der Daten eine stärkere Erwärmung vorliegt als vorher, je nach persönlicher Vorliebe und klimapolitischer Ausrichtung des Bearbeiters.
Das alles ist aber nicht weiter wichtig, denn entscheidend ist ja nicht die konkrete globale Durchschnittstemperatur, sondern nur die Änderungen der Temperatur, und um die festzustellen, braucht man die absoluten Temperaturen gar nicht, wie uns das Wissenschaftsmagazin „Quarks“ berichtet. Es sei viel sinnvoller, „sich statt der absoluten Temperaturen die Temperaturveränderungen über längere Zeiträume anzusehen. Denn Veränderungen sind mit wissenschaftlichen Methoden viel genauer zu messen als absolute Werte. Zur Veranschaulichung: Wer auf dem Gipfel des Mount Everest eine Hütte baut, kann mit einem Zollstock exakt ausmessen, um wie viele Zentimeter der höchste Berg der Welt dadurch „gewachsen“ ist, wohingegen die Angabe der absoluten Höhe mit einem viel größeren Fehler behaftet ist, denn der Meeresspiegel schwankt und die Erdkruste schwingt.“
Ich lasse gern die Frage außer Acht, warum ausgerechnet der Mount Everest als Standort der Hütte herhalten musste, da man nur selten etwas vom Hüttenbau auf seinem Gipfel gehört hat. Doch auch unabhängig davon ist das Beispiel etwas seltsam. Übertragen auf die Temperaturmessung würde das bedeuten, dass man an einem bestimmten Punkt nicht die Temperatur zu zwei verschiedenen Zeitpunkten messen muss, um dann die Differenz zu bestimmen, sondern dass die Temperatur zum ersten Zeitpunkt – das entspricht der eigentlichen Höhe des Mount Everest – völlig egal ist, weil man am untersuchten Punkt zum zweiten Zeitpunkt irgendeine Wärmemenge – das entspricht der Höhe der gebauten Hütte – zur Anwendung bringt und somit die Temperaturdifferenz ohnehin kennt. Eine Wärmemenge ist aber keine Hütte, die man irgendwo aufbaut, man bringt sie nicht in einem Rucksack mit und freut sich an der gestiegenen Temperatur. Diese Veranschaulichung hinkt ähnlich stark wie Annalena Baerbocks außenpolitische Ideen.
Die Sünder sind identifiziert !
Ob Differenzen oder nicht, man muss auch der Frage nachgehen, warum die – in welcher Form auch immer – gemessenen Durchschnittstemperaturen gestiegen sind. Und die Antwort ist klar. „Hauptverursacher des Klimawandels, “erklärt das Bundesumweltministerium seinen jüngeren Lesern, „sind die Menschen, vor allem in den Industriestaaten. Fabriken, Autos, Flugzeuge, die Beleuchtung der Häuser und Städte – all das braucht Energie in Form von Strom, Gas oder Benzin. Und wo Strom aus Kohle erzeugt oder Benzin und Gas verbrannt werden, entsteht das Treibhausgas Kohlendioxid.“
Da haben wir es. Es ist das Kohlendioxid, der Sünder ist identifiziert. Wenn beispielsweise der europäische Kontinent nicht im Sinne der Europäischen Union bald zum klimaneutralen Kontinent wird, also „so viele CO₂ - Emissionen beseitigt, wie er produziert“, dann ist die Klimakatastrophe nicht mehr aufzuhalten und es bleibt uns nichts anderes übrig, als uns an den Straßen festzukleben und darauf zu warten, dass die Erhitzung den Asphalt zum Schmelzen bringt. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht, denn andere Ursachen für die Entwicklung des globalen Klimas muss man nicht in Betracht ziehen.
Wo sollten sie auch sein?
Niemanden muss es bedenklich stimmen, dass das Basisjahr für das bereits erwähnte 1,5-Grad-Ziel gerade das Jahr 1850 ist – genau das Jahr, das man üblicherweise mit dem Ende der Kleinen Eiszeit identifiziert. Dass es während einer Eiszeit, und sei es nur eine kleine, kälter sein dürfte als danach, kann außer Politikern und Journalisten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks jeder verstehen und diese Erwärmung zählt zu den natürlichen Klimaphänomenen, nicht zu den menschengemachten. Niemanden muss stören, dass es so etwas wie Ozeanzyklen gibt, zu nennen wären vor allem die Pazifische Dekaden-Oszillation, abgekürzt PDO, die Atlantische Multidekaden - Oszillation, AMO, und die Nordatlantische Oszillation mit der Abkürzung NAO. Es handelt sich um langfristige natürliche Ozeanzyklen, deren Auswirkungen auf die Temperatur- und Klimaentwicklung nicht zu unterschätzen sind und die mit CO₂ - Emissionen nichts zu tun haben.
Selbstverständlich muss auch niemand die Bedeutung der Sonnenaktivität für das irdische Klima zur Kenntnis nehmen, denn wir haben ja die CO₂ - Erklärung, wozu soll man sich dann noch mit empirischer Wissenschaft plagen? Und ohne Frage ist es hilfreich, die Existenz von Warmzeiten in der Vergangenheit einfach zu ignorieren, zu einer Zeit, in der die CO₂ - Emissionen vernachlässigt werden konnten, wie zum Beispiel während des Holozänen Thermischen Maximums, einer Zeitspanne von etwa 3000 Jahren, deren Ende 5500 Jahre zurückliegt und in der es wärmer war als heute. Ganz zu schweigen von der Römischen Warmzeit zur Zeit des antiken Rom oder der Mittelalterlichen Wärmeperiode während des Hochmittelalters um das Jahr 1000 n. Chr.
Nichts davon hatte etwas mit CO₂ - Emissionen zu tun. Wer sämtliche Klimaveränderungen auf nur eine einzige Ursache schieben will, darf mit Recht als Klimawandel Leugner bezeichnet werden, da er die Existenz eines Klimawandels vor dem Jahr 1850 bestreiten muss.
Doch wenigstens weiß man ganz genau, welche Auswirkungen die Steigerung der CO₂ - Emissionen auf die globale Durchschnittstemperatur hat, auch wenn diese Temperatur mit leichten Ungewissheiten behaftet ist. Denn zu diesem Zweck bestimmt man die sogenannte Klimasensitivität als „die Veränderung der globalen mittleren Erdoberflächentemperatur im Gleichgewicht, das durch eine Verdoppelung der atmosphärischen CO₂ - Konzentration bewirkt wird,“ wie man in einem Bericht des IPCC auf Seite 14 lesen kann. Doch wie seltsam: Diese Sensitivität liegt nach Angaben der obersten Klima Bewegungen wahrscheinlich in einer Spanne zwischen 1,5 und 4,5 Grad Celsius, niemand weiß es genau. „Aufgrund fehlender Übereinstimmung der Werte aus den beurteilten Anhaltspunkten und Studien kann kein bester Schätzwert für die Gleichgewichts-Klimasensitivität angegeben werden,“ heißt es im gleichen Bericht; man weiß also nicht, welchen Mittelwert man hier sinnvollerweise annehmen muss. So klar sind die Grundlagen der Klimapolitik.
Und wie gelangt man nun zu Aussagen über die zukünftige Klimaentwicklung? Mit einem einfachen Hilfsmittel, das schon im Verlauf der sonderbaren Covid - Pandemie seine Durchschlagskraft bewiesen hat, zumindest im Hinblick auf politische Fehlentscheidungen: Die computerbasierten Modelle sind das Mittel der Wahl.
Allerdings soll es auch Forscher wie Björn Stevens vom Max-Planck-Institut für Meteorologie geben, der gegenüber dem Spiegel seine Frustration über die Qualität der Vorhersagen der globalen Erwärmung zum Ausdruck brachte: Sie seien so unpräzise wie eh und je. „Unsere Computer sagen nicht einmal mit Sicherheit voraus, ob die Gletscher in den Alpen zunehmen oder abnehmen werden.“ Das nenne ich Genauigkeit, und Stevens sah das nicht anders – allerdings mit einer weit geöffneten Hintertür: „Die Genauigkeit der Vorhersagen ist nicht besser geworden, aber unser Vertrauen in sie ist gewachsen.
“ Wir wissen zwar nicht mehr als früher, aber dafür glauben wir jetzt umso fester daran".
Wir haben also die Zielgröße der globalen Durchschnittstemperatur, sei es in absoluten Werten oder in Form von Temperaturdifferenzen, die zwangsläufig mit starken Ungenauigkeiten behaftet ist und zudem noch von interessierten Klimawissenschaftlern nachkorrigiert werden muss und kann. Wir haben mit den CO₂ - Emissionen eine einzige Ursache für die Klimaerwärmung, die alle anderen jahrtausendealten Klimafaktoren außer Kraft gesetzt hat. Und wir haben Klimamodelle, die zu keinen brauchbaren Voraussagen in der Lage sind, denen man aber unbedingt vertrauen soll. Das sind beruhigende Verhältnisse.
Die Ära der Klimatoten
Ich will aber nicht kleinlich sein und für einen Moment all das glauben, was man uns immer und immer wieder erzählt, denn schließlich gilt: „The Sciences ist settled“. Wenn nun allerdings erhöhte Temperaturen eine so schlimme Wirkung haben und die Lebensqualität so sehr und so negativ beeinflussen, dass man sich im Vorfeld auf Straßen kleben muss, dann sollten auch heute schon temperaturbedingte Unterschiede in den Lebensverhältnissen zu bemerken sein. Insbesondere dürften sich diese Unterschiede in den verschiedenen Lebenserwartungen widerspiegeln. Immerhin schrieb man in der Frankfurter Rundschau schon im letzten Sommer, „dass wir uns bereits in der Ära des Klimatodes und der Klimazerstörung befinden“.
Nun kann man aber, da es offenbar möglich ist, eine globale Durchschnittstemperatur zu bestimmen, sich auch an die nationalen Durchschnittstemperaturen wagen. Eine Auflistung dieser Temperaturen von 2021, erstellt auf der Basis von Daten der Weltbank, kann man leicht finden. Und diesen jährlichen Durchschnittstemperaturen kann man nun die Lebenserwartung der Menschen in den einzelnen Ländern, aufgeteilt nach Frauen und Männern, gegenüberstellen - zu Diversen waren leider keine Daten verfügbar. Die folgende Tabelle zeigt die Werte von 39 europäischen Staaten. Man muss sie nicht im Einzelnen studieren, sie werden anschließend graphisch aufbereitet.
Ich erlaube mir, die Klimaproblematik für kurze Zeit beiseite zu lassen und ein völlig anderes Problem ins Auge zu fassen. Oft wird gesprochen vom Gender Pay Gap, also von der Lohnschere zwischen Männern und Frauen. Wie die Tabelle zeigt, ist aber das Phänomen des Gender Life Gap sehr real, denn in allen 39 Staaten haben Frauen eine deutlich höhere Lebenserwartung als Männer, im Durchschnitt sind es zwischen fünf und sechs Jahren. Wie kann man das dulden? Hier besteht offenbar Handlungsbedarf.
Zurück zum Klima! In den folgenden beiden Abbildungen sind die Daten veranschaulicht, jeder Punkt entspricht einer der Kombinationen aus Temperatur und Lebenserwartung.
Wie man sieht, hält sich die Deutlichkeit des Zusammenhangs in engen Grenzen. Bei Frauen und bei Männern sind hohe Lebenserwartungen sowohl im niedrigen als auch im hohen Temperaturbereich zu verzeichnen, und zwischen 5 Grad und 15 Grad haben wir eine völlig ungeregelte Punktwolke: Es gibt keinen Zusammenhang. Das sieht man noch deutlicher, wenn man die sogenannten Trendgeraden einzeichnet. Ihre Steigungen sind ausgesprochen gering, im Falle der Männer liegt sie bei 0,13, für die Frauen hat man sogar nur 0,04. Man könnte auf die Idee verfallen, dass ein zwar leichter, aber immerhin vorhandener positiver Einfluss der Durchschnittstemperatur auf die Lebenserwartung besteht, doch das wäre nur eine Illusion. Es ist nämlich möglich, mit dem sogenannten Korrelationskoeffizienten ein Maß für die Stärke des Zusammenhangs zu berechnen, und dieser Koeffizient liegt in der Riege der Männer bei 0,13, in der Klasse der Frauen sogar nur bei 0,07. Ein Koeffizient in der Nähe von 1 beschreibt einen sehr starken Zusammenhang, während man bei dem Wert 0 überhaupt keinen Zusammenhang feststellen kann. Hier liegen wir sehr nah bei 0, man darf daher nicht davon ausgehen, dass die Temperatur einen nennenswerten Einfluss auf die Lebenserwartung hat.
Dass bei einer Erhöhung der Durchschnittstemperatur die Lebenserwartung sinken muss, lässt sich also nicht zeigen. Immerhin liegt beispielsweise die maltesische Durchschnittstemperatur mehr als 10 Grad über der deutschen, und auch die maltesischen Lebenserwartungen übersteigen die der Deutschen. Doch man könnte einwenden, dass die Lebenserwartung nicht nur von der Temperatur abhängen kann, sondern auch noch von anderen Faktoren wie zum Beispiel der Qualität des Gesundheitssystems und dem Geisteszustand des Gesundheitsministers. Wie wahr! Genau deshalb ist es nicht übermäßig sinnvoll, sich nur und ausschließlich auf klimatische Faktoren zu konzentrieren, und genau deshalb ist es auch nicht sinnvoll, die klimatischen Betrachtungen selbst mit heiliger Entschlossenheit auf den einen Faktor der CO₂ - Emissionen zu fokussieren.
Es handelt sich um komplexe Phänomene, die sich nicht monokausal erklären lassen, auch dann nicht, wenn man sich jeden Tag auf eine neue Straße klebt.
Und die Gletscher ?
Weitere Einwände kann man schon hören, bevor sie geäußert werden. Wir wissen doch, dass durch die Erhöhung der CO₂ - Emissionen extreme Wetterereignisse gefördert werden, was dann wieder seinen Niederschlag in der Lebenserwartung finden muss. Das ist einleuchtend, vor allem dann, wenn man bedenkt, dass Björn Lomborg kürzlich die deutliche Abnahme der Todesopfer bei Extremwetter im Verlauf der letzten einhundert Jahre gezeigt hat: „Um mehr als 90 Prozent sind die Opferzahlen zurückgegangen, obwohl die Weltbevölkerung sich in der gleichen Zeit vervierfacht hat,“ weiß die „Welt“ zu berichten, und die jämmerlichen Versuche der Tagesschau-Faktenfinder, diese Aussage zu entkräften, haben nur dazu beigetragen, den Ruf der Tagesschau noch weiter zu unterminieren.
Und die Gletscher?
Was ist mit den Gletschern? Die werden doch ohne Frage stetig kleiner! Das bestreitet kaum jemand, es ist aber nichts Besonderes, wie der Schweizer Geologe Christian Schlüchter herausgefunden hat. „Unsere Gletscher, so Schlüchters zentrale Erkenntnis, waren in den letzten 10 000 Jahren die meiste Zeit kleiner als 2005. Es gab mindestens zwölf Wärmephasen seit der letzten Eiszeit. Seine Forschungen zeigen zudem: Die Klimaerwärmung ist kein linearer, sondern ein exponentieller Prozess mit vielen Faktoren, über deren Wechselwirkung wir zu wenig wissen.“ Und das sind Erkenntnisse, die auf empirischer Wissenschaft beruhen, nicht auf Modellrechnungen.
Aber die Wissenschaft ist sich doch zu 97 % über den vollständigen Einfluss des Menschen auf den Klimawandel einig! Das wird immer gern behauptet. Barack Obama hat diese Zahl vor zehn Jahren verbreitet und diese Quelle macht die Aussage keineswegs besser. Sie geht zurück auf eine Arbeit des australischen Psychologen John Cook, die darauf beruhte, dass er alle untersuchten wissenschaftlichen Artikel, die sich gar nicht über den menschlichen Einfluss geäußert haben, ignorierte und ansonsten jeden Artikel, der irgendeinen menschlichen Einfluss bejahte, egal in welcher Größenordnung, zu seinen 97 % zählte. Das war Voodoo-Wissenschaft vom Feinsten.
In Panik verfallen müssen wir allerdings nicht, weil uns der Boden unter den Füßen verbrennen wird, sondern weil eine modellbasierte Ideologie sich zur alles beherrschenden Religion aufschwingen konnte, die katastrophale Auswirkungen auf das Leben der Menschen und auf ihren in der Regel bescheidenen Wohlstand hat. Und „Wie könnt ihr es wagen?“, muss man alle die fragen, die sich anmaßen, über unser Leben, über unsere Lebensweise zu entscheiden, und alle, die seit Jahr und Tag nichts anderes tun, als ihre Propaganda zum Untergang der Welt zu verbreiten.
Ich darf dieser Propaganda einen Ausspruch des bereits angeführten Geologen Christian Schlüter entgegen halten:
„Die Erfindung des Teufels war eine grandiose Erfindung, die die Menschheit je gemacht hat. Man kann viel Geld verdienen, wenn man ihn an die Wand malt.“ Es wird Zeit, die Wände wieder von diesen Bemalungen zu befreien.
Wieder Aktuell: Die sexuellen Übergriffe gewisser Migranten in den Freibädern an jungen Mädchen. Selbst 11 Jährige sind nicht ausgelassen. Und was wird getan: im Grunde nichts, da man den "Rechten" keine Munition für ihre Argumente liefern möchte. Das gibt es tatsächlich Eltern, welche von Anzeigen absehen und ihre Tochter mit diesem Erlebnis Trauma im Stich lassen. Muss es erst zur vollendeten Vergewaltigung samt Geschlechtskrankheit und Schwangerschaft kommen?
Wer solche Eltern hat, die politische Korrektheit im Sinne der Grün-Linken für wichtiger hält, als das Wohlbefinden ihrer Töchter, dazu auch noch von Stalingrad 2.0 träumt, ist bestraft für den Rest des Lebens.
Zurück zu dem Kapitel mit der Übersicht der Glückspfade
Aktuell neu veröffentlicht am 2.Juli 2025 - Camillo Pötzsch
Copyright: CP_2025